Die Gefährten
Gandalf, der Graue, entdeckt dass Frodo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland, den Einen Ring besaß. Frodo muss darauf hin aus dem friedlichen Auenland fliehen, immer verfolgt von den Schwarzen Reitern. Seine Freunde begleiten ihn und gemeinsam erreichen sie den Alten Wald und verweilen bei Tom Bombadil und Goldbeere. Sie verlassen das Heim des Herren des Alten Waldes und schlagen sich bis Bruchtal durch wo sie sich mit dem Zauberer treffen wollten. Dieser ist aber nicht am vereinbarten Treffpunkt und die beinah aussichtslose Situation lässt es nicht zu auf ihn zu warten. Nur mit der Hilfe eines Waldläufers, den die Ortsansässigen nur als Streicher kennen, entkommen die Freunde und erreichen unter höchsten Gefahren in Bruchtal an.
Elrond, der Herr von Bruchtal, heißt sie Willkommen. Leider macht der Ring eine große Versammlung notwendig. Da die Gefahr nicht alleine von einem Volk bewältigt werden kann, wird der Beschluss gefasst Frodo zum Ringträger zu ernennen mit der Aufgabe den Ring zur Vernichtung zum Schicksalsberg im dunklen Land Mordor zu bringen. Ihm zur Seite werden weitere acht Gefährten auserwählt, die ihm helfen sollten seinen Auftrag zu erfüllen.
Diese Gemeinschaft, gebildet aus den Vertretern der Menschen Aragorn und Boromir, Legolas für die Elben, Gimli für die Zwerge, Frodo, Merry, Pippin und Sam für die Hobbits und Gandalf, zieht heimlich nach Süden mit der Hoffnung das Hochgebirge auch im tiefsten Winter über den Pass von Caradhras überqueren zu können. Dieser Versuch misslingt und sie erwählen den Weg durch die Minen von Moria. Einst die Pracht der Zwergenreiche gleicht dieser Ort dur noch einem gewaltigem Grab. Trotzdem setzen sie ihren Weg fort. Gandalf stürzt nach einem Kampf mit einem Balrog in einen dunklen Abgrund hält aber für die anderen den Weg frei. Aragorn, der sich nun als Erbe der Königreiche von Anor und Gondor zu erkennen gibt, leitet die Gruppe weiter in den Wald und Elbenreich Lórien. Dort verweilen sie, um dann ihre Reise mit Booten auf dem Anduin stromabwärts bis zu den Rauros-Fälle fortzusetzen, wissend das sie verfolgt werden. Einmal von dem Geschöpf Gollum und zum anderen von Spähern der dunklen Mächte.
Hier bricht der Bund der Gemeinschaft. Boromir erlag der Verlockung des Ringes und Frodo flieht mit Sam fest entschlossen den Ring weiter nach Mordor zu bringen. Der Sohn von Gondor stirbt mit Reue und dem Treueschur an den König, den er nun in Aragorn sieht, bei einem Überfall der Orks, die im Dienste von Mordor und Saruman, dem Verräter, stehen.
Die zwei Türme
Merry und Pippin geraten in Gefangenschaft bei den Orks, die auf dem Weg nach Isengard sind. Aragorn, Legolas und Gimli gehen auf Orkjagt und wollen ihre Freunde aus den Klauen der Gefangenschaft retten, wissend das sie Frodo und Sam nicht mehr helfen können. Mit diesem Beschluss treffen sie auf die Reiter von Rohan. Ihr Marschall Éomer erzählt ihnen, dass sie die Orks umzingelt hatten und restlos geschlagen haben. Hobbits seien aber nicht darunter gewesen. Aragorn und seine Begleiter erhalten geliehene Pferde und reiten zum Ort, bei dem die Hobbits den Orks wohl entkamen, können sie aber nicht wieder finden und kehren sie mit dem wider auferstandenen Gandalf, jetzt der Weise aber getarnt als der Graue, zu Rohans König Théoden. Gandalf heilt den König von seiner Verzauberung durch Grima Schlagenzunge, dem heimlichen Diener Sarumans, der die Aufgabe hatte den König zu schwächen und zu täuschen. Zusammen mit dem König der Mark und seinem Heer reiten sie Isengards Streitkräfte entgegen. und hatten großen Anteil am glücklichen Sieg bei der Hornburg. Anschließend reiten sie, geführt von Gandalf, nach Isengard und zur Verwunderung aller finden sie die große Festung in Schutt und Asche. Der Sieg über Saruman haben sie den Ents zu verdanken, die den uneinnehmbaren Orthanc- Turm belagern. Die Gefährten treffen auf ein freudiges Wiedersehen mit Merry und Pippin, die Pfeife rauchend die Szenerie beäugen. Sie waren im Fangorn Wald auf Baumbart, der Anführer der Baumhirten, gestoßen und mit ihnen hier an diesen Ort gegangen, um Saruman der herausgerissen Bäume Willen zu bestrafen.
Saruman zeigt bei den Verhandlungen keinerlei Reue und daher enthebt Gandalf den Ordenführer seines Amtes, zerbricht dessen Stab und überlässt ihn den Ents. Grima wirft aus einem Fenster des Turmes einen Stein um Gandalf zu erschlagen. Dieser verfehlt aber sein Ziel und Pippin hebt den seltsamen Stein auf. Es stellt sich heraus, dass der Stein einer der noch drei erhaltenen Palantíri ist, sein sehender Stein aus Númenor.
Pippin verfällt der Verlockung des Steines und wurde so Saurons Augen sichtbar. Ein Nazgûl, beritten auf einem fliegenden Tier, überstreift die Ebenen von Rohan und kündet den bevorstehenden Krieg an. Gandalf übergibt den Palantír an Aragorn und reitet mit Pippin nach Minas Tirith.
Frodo und Sam irren währenddessen durch das Bergland Emyn Muil und werden beim Abstieg von Gollum, oder eigentlich Sméagol, eingeholt. Dem Ringträger gelingt es Sméagol für sich zu gewinnen, aber Gollum bleibt ein gefährliches Wesen. Dennoch geleitet Gollum sie sicher durch die Totensümpfe und auch durch das verwüstete Land bis zum Morannon, dem Schwarzen Tor an der Nordgrenze von Mordor. Da sie dort niemals hätten ins Land kommen können, weist Gollum ihnen weiter südlich einen “geheimen Eingang”. Des Weges begegnen sie Faramir, dem Bruder von Boromir, und seinen Mannen aus Gondor. Er unterlag der Versuchung des Ringes nicht und brachte Sam und Frodo zu ihrer jetzigen Ziel, dem Sinnenpass oder auch Cirith Ungol genannt, die beiden warnten wie gefährlich ihr Weg sei.
Der Krieg hat begonnen. Sauron schickt eine dunkle Wolke aus, die alle Länder in Dunkelheit hüllt. Zudem versendet er sein erstes Heer, geführt vom König der Ringgeister, in die Schlacht.
Der geheime Pfad von Gollum führt den Ringträger und seinen Begleiter an Minas Morgul vorbei und sie erreichen in der Dunkelheit den Cirith Ungol. Die bösen Absichten in Gollum erwachen und er versucht die beiden Kankra zu überlassen, doch durch den Mut und die Tapferkeit von Sam wird sein Plan vereitelt und die Spinne wird tödlich verletzt. Jedoch unterliegt Frodo einem Angriff des Untiers und von Kankra gestochen bleibt er wie tot liegen.
Sam nimmt schweren Herzens den Ring an sich, da er die aussichtlose Reise von Frodo beenden möchte. Orks von Minas Morgul kommen des Weges und andere von Cirith Ungol entdecken den Körper von Frodo. Sam, durch den Ring getarnt, kann bei einem Streit der Orkgruppen heraushören, dass Frodo nicht tot, sondern nur betäubt ist. Die Diener der Dunklen Macht tragen Frodo davon und Sam setzt ihnen zu spät nach und das Tor wird bereits geschlossen.
Die Rückkehr des Königs
Nach unermüdlich, durchrittenen Nächten erreicht Pippin und Gandalf die weiße Stadt, Minas Tirith. Zur gleichen Zeit wagen sich Aragorn, Legolas und Gimli auf den „Pfad der Toten“, um den Fluch um der Totenarmee für sich zu nutzen. Jene hatten den Treue-Schwur zu Aragorns Ahnen gebrochen und wurden verwünscht. Aragorn gedenkt sie an ihren Eid zu erinnern und ihnen die ersehnte Ruhe zu geben.
Währenddessen vereinigt Theoden seine Truppen und eilt Gondor zur Hilfe. Die „wilden“ Menschen kommen ihn unverhofft zur Hilfe, indem sie die Reiter ungemerkt durch ihr Land, den Druadan Wald, führen.
Minas Tirith erlebt den ersten Angriff, aus dem Gandalf nur mit Mühe den zweiten Sohn des Truchsesses, Faramir, retten kann. Überall brechen Kämpfe aus. Auch die Elben werden verwickelt. In Lorien schlagen die Erstgeborenen erfolgreich die Angreifer zurück. Die Ents setzen einen vernichtenden Schlag gegen die Schergen.
Hoffnung stirbt nie: Sam befreit Frodo aus Cirith Ungol.
Die Belagerung der weißen Stadt beginnt. Keinen Tag später fallen die Feinde in die Stadt ein. Denethor verbrennt sich auf den Scheiterhaufen auf den er sich und den schwer verletzten Sohn legt. Pippin kann Faramir durch seine Entschlossenheit retten. Gleichzeitig erreichen die Reiter aus Rohans das Feld und die Schlacht auf den Pelenor Feldern beginnt.
Theoden unterliegt, seine Nichte Eowyn und Merry wird schwer verwundet. Der Sieg scheint den Angreifern Nahe zu sein, da taucht Aragron mit seiner Armee aus Toten auf und räumt das Schlechtfeld auf. Der Triumph gehört den freien Völkern.
Mit den restlichen Truppen geht er gegen Mordor an. Es kommt vor den Toren von Morannon zur letzten Schlacht. Wieder liegt der erste Erfolg auf seitens Mordors, doch die Adler kommen zur Hilfe und nehmen es mit den Nazguls auf.
Kaum später bebt die Erde: Frodo war am Ziel! Der Eine Ring wurde vernichtet. Gollum stirbt als letzter Halter des Ringes in der Lava des Schicksalsberges. Frodo und Sam werden von den Adlern gerettet. Die Armee Mordor verliert sich oder wird geschlagen. Saurons Macht und Wesen endet mit dem Untergang des Herrscherringes.
Frodo und Sam werden Wochen geehrt. Aragorn besteigt den Thron und pflanzt den weißen Baum neu. Arwen Abendstern und Elrond erreichen Minas Tirith. Die Hochzeit der beiden Liebenden wird gehalten. Der Geleitzug für Theoden macht sich auf nach Edoras, wo sie den verstorbenen König Theoden bestatten. Bis westlich von Isengart begleitet Aragorn Elrond, Galadriel, Gandalf, die Hobbits… auf ihren Weg nach Bruchtal. Unterwegs treffen sie auf Saruman und Grima Schlagenzunge, es kommt aber zu keinem Zwischenfall. In Rivendell angekommen feiert man Bilbps 129. Geburtstag. Gandalf und die jungen Hobbits machen sich nach Bree auf. Dort trennen sich die Halblinge von Galdalf und reisen zum Auenland, um festzustellen, dass Saruman die Heimat regiert. Es kommt zur Schlacht zwischen den Schwergen, Saruman und den Hobbits, die unter der Führung von Pippin und Meey, die Eindringlinge schlagen. Saruman wird von Grima “getötet”, der darauf hin den Hobbits unterliegt und stirbt.
Es folgt ein ertragreiches Jahr, das „Jahr der Fülle“ und Arda erholt sich langsam von den Gräueltaten und Kriegwirren. Frodo wird zum Bürgermeister ernannt. Sam heiratet Rosie. Dennoch verlassen immer mehr Elben Mittelerde. Im Jahre 3021 D.Z. machen sich Sam und Frodo zu den Anfurten auf. Sie treffen auf ihrer Reise, Merry und Pippin, Elrond, Galadriel und Gandalf. Die Ringträger werden das Land verlassen, um nach Aman in den Westen zu segeln.
Sam kommt nach Hause, wo seine Familie schon sehnsüchtig auf ihn wartet. Er erlebt viele schöne Jahre als Bürgermeister.