Die Hobbits

Völker von Arda
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Die Hobbits

Wir sind ein Volk von Höhlenbewohnern, nicht sehr groß. Nein, sogar sehr klein. Wir messen nur 2 bis 4 Fuß. Unser Wesen ist die Fröhlichkeit und die Unbekümmertheit. Unsere langen Finder, unser braunes, meist lockiges Haar und unsere Füße zeichnen mein Volk aus. Natürlich tragen wir an unseren behaarten, übergroßen Füßen keineSchuhe. Das brauchen wir auch nicht, da die Unterseite einer Sohle gleicht. Unsere Fröhlichkeit spiegelt sich auch in der Leben wieder: bunte Kleidung sind keine Seltenheit und das Kraut der Halblinge, Pfeifenkraut wie “Alter Tobi”, sind schier ein Genuss. Genuss, mmmh, genau so leben wir und 6 Mahlzeiten am Tag sind keine Ausnahmen.

Zuerst entdeckten wir das Licht der Welt, so sagt man, als das helle Licht von Arien die Welt befuhr. Es soll im Osten gewesen sein. Wir Hobbits, Menschen nennen uns auch Halblinge, leben etwa 100 Jahre und man sagt uns nach, dass wir mit den Menschen verwandt sein sollten. Nur dass man so gesehen noch feststellt, dass wir noch mal kleiner als Zwerge sind wie schon gesagt.

Von unserer Geschichte ist recht wenig bekannt. Keiner weiß was vor dem 1050 Jahr des 3. Zeitalters bei den Hobbits geschah. Die Zeit mit den Nordmenschen, weit nördlich der Anduintäler dieser Tage und die Tage an denen Hobbits zwischen Nebelgebirge und Grünwald lebten, ist einfach vergessen.

Es war die Zeit als der Grünwald zum Düsterwald wurde und ich vermute das war der Grund, den die Hobbits drängte ihre Heimat zu verlassen, um westwärts ihr Glück zu versuchen. Wir überstiegen das Nebelgebirge und kamen nach Eriador und lange lebten wir mit Menschen und Elben in den fruchtbaren Tälern.
Nun ja: es gibt drei Hobbitrassen: die Harfüße, die Falbhäute und die Starren.

Die kleinsten, aber die meisten sind Harfüße. Diese haben nussbraune Haut, ebenso ihr Haar. Sie leben an Hügel und kleinen Bergen und auch jene, die das Nebelgebirge zuerst erstiegen und nach Eriador zogen.

Die Falbhäute folgten ihnen 1150 und somit 100 Jahre später. Sie zog es nach Bruchtal. Dieses Volk war an der Zal die geringste und doch einzigartig wie die anderen auch. Das Volk der Falbhäute war dünner und großer und vor allen wesentlich abenteuerlustiger alle anderen.
So, nun noch die Starre: sie waren die Letzten, die Eriador erblickten. Sie sind den Menschen an ähnlichsten. Diese Rasse war kräftiger und die konnten sich Bärte wachsen lassen. Starre lieben das Wasser und somit zogen sie in die Flusslandschaft und schnell beherrschten sie das Geschick des Bootfahrens, Fischens und sogar des Schwimmens.

Man erzählt sich, dass die Starre erst 1300 westwärts zogen, aber selbst in den Schwertelfeldern gibt es Ansiedlungen von ihnen.
Allerdings blieben die meisten Hobbits von Eriador in der Nähe von Bree und erst im Jahre 1601 wanderten viele nochmals westlich, um in den Ebenen hinter dem Brandywein- Fluss Fuß zu fassen. Dort endlich schufen sie das geliebte Auenland und es wurde die eigentliche Heimat meines Volkes und auch erst seit dem Auenland beginnt die Zeitrechnung der Hobbits.

Hobbits sind eigentlich friedliebende Wesen, doch ohne Krieg ist auch unsere Geschichte nicht. Im Jahre 2747 wurde das Auenland von einer Ork-Bande angegriffen und dieses Ereignis ging als “Schlacht vom Grünfeld” in die Geschichtsbücher ein. Aber eigentlich kann man es natürlich nicht als Schlacht bezeichnen, aber es war unser erster Sieg und somit geschichtswürdig. Weitere Unglücksjahre werden im vom Winter 2758 gemeldet. Dieser und die zwei folgende erntelosen Jahre haben viel Leid über die Hobbits gebracht, natürlich im Vergleich zu anderen Völkern, haben wir insgesamt segenreiche und friedvolle Leben gehabt und daher einen bescheidenen Wohlstand erarbeitet.

Wir streben aber nicht nach Reichtum und auch nicht nach Macht. Nein ganz sicher nicht. Wir leben in kleinen Ansiedlungen wie Buckelstadt, Hobbingen, Michelbinge oder Froschmorrstetten, trotzdem blieben wir lange unter uns. Vor dem 30 000 Jahr der Valar (30. Jahrhundert des DZ) kannten uns nur einige Nachbarn und das ist auch gut so. Wir bleiben unter uns und verbergen und schleichen sind für uns keine Schwierigkeit.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch am Ende des Dritten Zeitalters viele uns nicht ein einziges mal zu Gesicht bekamen. Was aus unserem Volk nach dem Ringkrieg wurde ist auch nicht bekannt. Man nimmt aber an, dass wir uns zurück entwickelt haben, ich meine zurück zu der Gestalt der Menschen. Schon zu Bilbos Zeiten sagte man, dass die jungen Hobbits größer seien als die Alten. Möglichweise ist beschleunigt der Ent-Trank diese Entwicklung. Wer weiß, vielleicht verstecken sich die Hobbits noch immer.

 

Die Geschichtsbücher berichten über wichtige Ereignisse bei den Halblingen:
1600 DZ Aregeleb II, König von Arthedain, erlaubt den Hobbits Marcho und Blanco, beide Falbhäute, das Auenland zu besiedeln
1601 DZ Beginn der Auenland Zeitrechnung
1636 DZ große Pest
1979 DZ der letzte König von Arnor verschwindet aus dem Norden, das Amt des Thains wird zum ersten Mal vergeben. Erster Thain war Bucca, der aus Bruch kam, wie alle Späteren, die das Amt inne hatten
2758-2760 DZ “Tage der Not”, die Jahre um den schrecklichen Winter (1158 bis 1160 AZ)
740 AZ Familie Altbock siedelt im Bockland
1452 AZ König Aragorn II schenkt den Hobbits die Westmark (32 VZ)

 

 

Wichtige Personen vor dem Ringkrieg:
Bucca erster Thain
Bandobras Tuk der Riese unter den Hobbits. Er maß vier fuß und fünf Zoll. Anführer bei der Schlacht um Grünwald. Er ritt hoch zu Pferde, oder war es doch nur ein Pony? Erschlägt Golfimbul, der Anführer der Orks. Wird wegen seiner Heldentaten und seiner Größe fortan Bullenrassler genannt
Isegrim Tuk später Isegrim II genannt und 22. Thain erbaut die Groß-Smials von Michelbinge
Bauer Tobold Hornbläser im 27. Jahrhundert baut der das Pfeifenkraut Galenas an
Bilbo Beutlin Schatzsuche unter dem Erebor zusammen mit dem Zwergenkönig Thorin Eichenschild. Finder des Einen Rings