Gedichte

Gedichte

Das Feuer knistert und lodert im mannshohem Kamin, der so breit wie zwei ausgewachsene Eber ist, bis heiße Glut und Flamme den Raum erwärmen. Vor dem offenem Feuer liegen unzählige Sitzkissen in allen erdenklichen Farben und Formen. Sie laden zum Verweilen ein, ebenso wie die große hölzerne Harfe und zahllose andere Intrumente, wie Laute und Leier oder Knochenflöten. Viele Gaukler und Recken könnten hier tätig und munter sein. Sicherlich fließt an Festtagen Bier und Wein direkt vom großen Holzfaß. Dann sitzen in den drei großen Erkern die holden Damen und zeigen sich zur Schau der ansässigen Herren… Heiter soll diese Halle stets sein, doch wird auch der Trauer, Angst und Einsamkeit gedacht. Wie es ein Gaukler immer versteht sein Puplikum willkommen zu heißen wird auf Ewig das Geheimnis der Zunft sein…